
Ein Impfstoff wurde noch nicht entwickelt. Die aktuelle Impfung gegen Grippe hilft nicht gegen die neue Mexiko Grippe.
Der Impfstoff gegen die Grippe wird jedes Jahr erneuert, da sich die Grippe Viren schnell verändern.
Es ist kein Problem einen neuen Impfstoff zu entwickeln. Allerdings braucht man recht lange um einen Schweinegrippe Impfstoff in so großer Menge herzustellen, dass dieser für die gesamte Bevölkerung ausreicht.
Derzeit ist von einen Zeitraum von 4-8 Monaten die Rede, bis eine Impfung gegen die Schweinegrippe verfügbar ist.
Die Schweinegrippe Impfung kann dann Flächendeckend eingesetzt werden.
Je nachdem wie schwer die Epidemie bzw. Pandemie dann ist, kann es dann auch passieren, dass eine Schweinegrippe Impfung zu Pflicht wird.
So wird der Mexiko Grippe Impfstoff hergestellt:
Das Herstellungsverfahren für einen Grippe Impfstoff ist immer der gleiche und eigentlich erstaunlich einfach.
Es wird ein vorhandener Erreger (Virus) in Hühnereier gespritzt. Diese werden dann einige Tage bebrütet.
Daraufhin vermehren sich die Viren in den Hühnereiern. Aus jedem Hühnerei werden dann ca. 5-7ml virushaltige Flüssigkeit entnommen.
Nach dem "ernten" des Virus wird aus dieser Flüssigkeit ein Impfstoff hergestellt. Das größte Problem bei der Herstellung ist die große Anzahl an benötigten Hühnereiern.
Da der Schweinegrippe Impfstoff in großen Mengen hergestellt werden muss, benötigt man mehrere Millionen Hühnereier.
Wirkung der Impfung:
Bei der Impfung wird der Impfperson eine geringe Dosis an Viren gespritzt. Diese Viren bleiben Lokal an der Stelle an die sie gespritzt wurden.
Der Körper bildet dann Antikörper gegen den Virus und kann dann zukünftige Infektionen bekämpfen.
Schweinegrippe Impfung Zeitplan:
Es ist damit zu rechnen, dass spätestens Ende des Jahres eine Schweinegrippe Impfung möglich ist.
Nachrichten zu dem Thema Schweinegrippe Impfung:
16.08.2009 - Die Bundesregierung begrenzt einem Medienbericht zufolge die Kosten pro Impfung gegen Influenza auf 28 Euro.
15.08.2009 - Die vermutlich ab Ende September anstehenden Massen-Impfungen der Bevölkerung gegen die Viruserkrankung sollten nach Ansicht der niedersächsischen Gesundheitsministerin Mechthild Ross-Luttmann (CDU) von den Hausärzten vorgenommen werden.
13.08.2009 - Die gesetzlichen Krankenkassen würden die Kosten für die Impfungen von 50 Prozent der Bevölkerung übernehmen, sagte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit den Krankenkassen. Das Gesundheitsministerium und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben somit die Finanzierung der Grippe-Impfungen geklärt.